Quelle: Bestimmung
über
die Bekleidung der
Herzoglichen Truppen vom 1. Januar 1862
Bei dem "Pallasch" handelt es sich nicht um einen Degen,
sondern um einen Säbel mit einfachem eisernen
Bügelgefäß in Eisenscheide, ähnlich dem
preussischen Artillerie-Säbel n/A. Vermutlich wurden die
Säbel nach 1866 bei der preussischen Artillerie weiterverwendet.
Unerwähnt sind die Dillenbajonette für das "Liniengewehr" und
"Schützengewehr" sowie der Jatagan ("Bajonnetsäbel) für
das "Jägergewehr" ("Jägerstutzen"). Bei den
Infanterie-Seitengewehren und Faschinenmessern gabt es jeweils ein
altes bzw. neues Modell!